Gymnastikball aufpumpen
Gymnastikball kaufen, Gymnastikball aufpumpen, mit dem Training beginnen – es ist tatsächlich so einfach. Das Trainingsutensil genießt eine immer größere Beliebtheit, und zwar sowohl bei Anfängern als auch bei Fortgeschrittenen.
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Gymnastikbälle kommen heutzutage in sämtlichen Reha- und Physiotherapie-Einrichtungen zum Einsatz.
Sie sind ein beliebtes Mittel, um den Schulsport abwechslungsreicher zu gestalten und sie werden sowohl im Fitnessstudio als auch in den eigenen vier Wänden zum Trainieren genutzt.
Die Vorteile des Trainings mit einem Gymnastikball gegenüber anderen Trainingsarten liegen zum einen in den gelenkschonenden Eigenschaften des Balls und zum anderen in der hohen Effektivität des Trainings.
Mit dem Gymnastikball-Training trainierst Du Deinen ganzen Körper. Dabei wird auch die Tiefenmuskulatur beansprucht. Deine inter- und intramuskuläre Koordination wird verbessert, d.h. Deine Muskeln arbeiten effizienter und sie „kooperieren“ besser miteinander.
Was tun gegen Stress? Einfach den Gymnastikball aufpumpen, schon kommt man auf andere Gedanken!
Darüber hinaus eignet sich ein Gymnastikball als gesunde Sitzgelegenheit: In immer mehr Büros findet man die Bälle anstelle eines Schreibtischstuhles.
Beim Sitzen auf dem Ball wird Deine Wirbelsäule entlastet und zugleich wird die untere Rückenmuskulatur gestärkt.
Allerdings solltest Du täglich nicht länger als 90 Minuten auf dem Ball sitzen, da es sonst zu einer Überbeanspruchung der Muskulatur kommen kann – Verspannungen und Schmerzen sind die Folge.
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Nutzt Du den Gymnastikball als Trainingsgerät, gilt, so wie bei jeder sportlichen Belastung: Kein Training ohne Aufwärmen! Andernfalls kann es zu muskulären Verletzungen kommen. Zudem kann sich das unvorbereitete Training negativ auf Dein Herz-Kreislauf-System auswirken.
Bereite Deine Muskeln, Sehnen und Bänder sowie Deinen Kreislauf also stets auf das Training vor, indem Du ein 10-minütiges Aufwärmprogramm durchführst.
Wie kann ich den Gymnastikball aufpumpen?
Was du über das Gymnastikball aufpumpen wissen solltest, jetzt informieren.
Bevor Du mit dem Training beginnst, musst Du den Gymnastikball aufpumpen – dieser wird nämlich im luftleeren Zustand geliefert. Dabei gilt: Je nach Verwendungszweck, muss der Ball unterschiedlich stark aufgepumpt werden. Möchtest Du ihn ausschließlich als „Sitzball“ verwenden, benötigst Du beispielsweise weniger Luft als wenn Du auch mit dem Ball trainierst.
Aber wie funktioniert das Gymnastikball aufpumpen eigentlich und welche Möglichkeiten gibt es, den Ball aufzupumpen? Dieser Frage soll im Folgenden nachgegangen werden.
Möglichkeiten zum Gymnastikball aufpumpen
- Herkömmliche Handluftpumpe
- Fußluftpumpe
- Kompressor
- Luftröhrchen
Hast Du eine herkömmliche Handluftpumpe zu Hause, erfüllt diese ihren Zweck allemal. Mit einer solchen Luftpumpe ist der Ball in wenigen Zügen aufgeblasen. Solltest Du keine derartige Pumpe besitzen, kannst Du diese bereits für etwa 10 Euro erwerben.
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Auch eine Fußluftpumpe ist bestens geeignet, um einen Gymnastikball aufzupumpen. Im Vergleich zur Handluftpumpe ist das Gymnastikball aufpumpen mit der Fußluftpumpe noch etwas einfacher. Zu beachten ist, dass Du den jeweils zum Ventil des Balls passenden Aufsatz benötigst.
Noch einfacher gelingt das Aufpumpen mit einem Kompressor. Einen solchen erhältst Du schon für etwa 20 Euro. Du musst nichts weiter tun, als den Kompressor an den Ball anzuschließen. Je nach Art des Kompressors musst Du diesen eventuell noch an eine Steckdose anschließen. Der Kompressor pumpt automatisch Luft in den Ball – einfacher kann das Gymnastikball aufpumpen nicht sein!
Im Lieferumfang einiger Bälle ist eine entsprechende Luftpumpe enthalten. Teilweise liegt jedoch nur ein Plastikröhrchen bei, mit dem Du den Gymnastikball aufblasen kannst. Diese Art des Aufblasens kann sehr anstrengend und teilweise auch nervig sein – hast Du keine Luftpumpe zu Hause und liegt auch keine dem Ball bei, solltest Du Dir überlegen, in eine Luftpumpe zu investieren. Diese ist nicht allzu teuer und kann auch zum Aufpumpen von anderen Bällen etc. verwendet werden.
Welche Technik zum Aufpumpen ist für Dich geeignet?
Wie Du Deinen Gymnastikball aufpumpst, ist letztendlich Dir überlassen. Aufgrund der Einfachheit und der Zeit, die man mit einer Luftpumpe spart, möchten wir Dir diese als beste Möglichkeit zum Gymnastikball aufpumpen empfehlen. Die Luftpumpe ist kostengünstiger als ein Kompressor und mit ihr gelingt das Aufpumpen im Handumdrehen.
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Ob Du eine Hand- oder eine Fußluftpumpe verwendest, ist letztendlich egal. Allerdings fällt das Pumpen mit dem Fuß vielen Leuten leichter. Ein Vorteil hierbei ist beispielsweise, dass Du beide Hände freihast, sodass Du den Ball beim Pumpen festhalten kannst und Dir dieser nicht entwischen kann.
Die Vorteile einer Luftpumpe
- Kostengünstig
- Effektiv
- Eignet sich auch zum Aufpumpen anderer Bälle
- Bei einer Fußpumpe hast Du beide Hände frei
Nachdem Du Dich für eine Art zum Gymnastikball aufpumpen entschieden hast, kannst Du mit dem Pumpen beginnen. Was es dabei zu beachten gilt, wollen wir Dir im Folgenden erläutern.
Ein kleiner Tipp vorweg: Da der Ball aufgrund seines Materials zu Beginn noch nicht so dehnbar ist, solltest Du ihn zunächst zu etwa 80 Prozent aufblasen. Dann lässt Du den Ball einen Tag in einem beheizten Raum liegen, sodass sich das Material weiten kann. Anschließend kannst Du ihn, je nach Verwendungszweck, komplett aufpumpen.
Tipps und Tricks für das Gymnastikball aufpumpen
Entferne den Stöpsel des Ventils. Schaue nach, ob dem Ball eine spezielle Nadel, also eine Art Adapter beiliegt. Setze den Adapter auf Deine Luftpumpe auf. Sollte kein Adapter beiliegen, findest Du diverse Adapter meist im Lieferumfang Deiner Luftpumpe bzw. Deines Kompressors.
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Setze die Luftpumpe am Ventil an und halte den Ball fest. Beginne nun mit dem Pumpen.
Sofern Du einen Kompressor verwendest, darfst Du, während dieser Luft in den Ball pumpt, nicht einfach weggehen – der Ball könnte platzen!
Schritte beim Gymnastikball aufpumpen
- Passenden Adapter finden
- Adapter auf Luftpumpe setzen
- Luftpumpe am Ventil ansetzen
- Aufpumpen
Wenn Du Deinen Ball aufgepumpt hast, ziehst Du die Spitze vorsichtig aus dem Ventil heraus und setzt den Stöpsel wieder ein. Lasse Dir dabei nicht zu viel Zeit, da sonst Luft entweicht und Du nachpumpen musst.
Hast Du den Ball erst einmal aufgepumpt und die passenden Übungen für Deine Ansprüche gefunden, steht Deinem effektiven Training mit dem Gymnastikball nichts mehr im Weg!
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